So bereite ich das Holz vor, bevor ich es zu Kunstwerken verarbeite.
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✨ So bereite ich das Holz vor, bevor ich daraus Kunst verarbeite.
Die Holzbearbeitung wirkt von außen betrachtet einfach, erfordert aber viele kleine Schritte, Geduld und Sorgfalt. Heute möchte ich euch zeigen, wie ich jedes einzelne Stück vorbereite, bevor ich es in etwas Besonderes verwandle.
Vom ersten Schnitt bis zum letzten Schleifgang… hier beginnt die Magie.
🌿 Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, das passende Stück auszuwählen.
Bevor ich die Maschinen anschalte oder meinen Overall anziehe, muss ich als Erstes das Holz auswählen.
Manchmal gelangen die Stücke in meine Hände, weil jemand sie wegwerfen wollte, manchmal finde ich aber auch eine wunderschöne Ader, die mich inspiriert. Jedes kleine Stück erzählt eine Geschichte, und das liebe ich.
Ich betrachte es, ich berühre es und entscheide, welche Form es haben könnte. Der kreative Prozess beginnt hier, ohne dass ich es überhaupt merke.
✂️ Der Schnitt: Hier entsteht die Silhouette
Sobald ich das Werkstück ausgewählt habe, gehe ich ins Lager und bereite die Säge vor.
Für mich hat dieser Schritt einen ganz besonderen Klang: das Geräusch des Schneidens, die herausfliegenden Späne, die absolute Konzentration.
Ich schneide die Stücke normalerweise etwa 2 cm dick zu, je nachdem, was ich daraus machen möchte.
Dieser Schritt bildet die Grundlage für alles, was danach kommen wird.
🌬 Schleifen: Sanftmut, Geduld und Sorgfalt
Nach dem Zuschnitt kommt einer meiner Lieblingsmomente: das Schleifen .
Schleifen hat fast schon therapeutische Wirkung.
Es geht darum, das Stück zu polieren, zu glätten und zu pflegen, bis keine einzige raue Kante mehr vorhanden ist.
Je nach Form und Härte des Holzes verwende ich Schleifpapier unterschiedlicher Körnung. Manchmal geht es schnell, manchmal dauert es länger… aber es lohnt sich immer.
Wenn ich fertig bin, beginnt das Werk bereits, eine Seele zu haben.
🔧 Die Leinwand für die nächste Phase vorbereiten
Sobald das Holz vorbereitet ist, kann ich mit den nächsten Schritten fortfahren: Bemalen, Lasergravieren, Stempeln oder die natürliche Textur beibehalten.
Aber das wird Thema eines anderen Artikels sein… 😉
Heute möchte ich mich auf diesen eher "versteckten" Teil des Prozesses konzentrieren.
Das, was nicht immer sichtbar ist, aber jedem Stück seine besondere Note verleiht.
💛 Danke, dass du hier bist
Jedes Mal, wenn ich meine Arbeit teile, habe ich das Gefühl, ein kleines Stück von mir selbst zurückzulassen.
Wenn Ihnen das Beobachten dieser Prozesse Spaß macht, würde ich mich freuen, wenn Sie mich in den folgenden Kapiteln begleiten würden.
Wir sehen uns im Workshop.
